Der Paterzeller Eibenwald

ist ein Refugium für die Europäische Eibe, er ist einer der wenigen zusammenhängenden Bestände dieser Baumart. Über 2000 Eiben, manche über 1000 Jahre alt, machen diesen Wald so besonders.

Das Kloster Wessobrunn mit seinen Heiligen Quellen

entstand im 8. oder 9. Jh. nachdem ein bayerischer Herzog einen Traum hatte, und zwar von einer Quelle, deren Wasser in vier Richtungen floss, und von der aus eine Leiter zum Himmel führte, auf der Engel nach unten und nach oben gingen.

Unter der jetzt 1000 jährigen Linde soll Herzog Tassilo damals den Visionstraum gehabt haben. In unserem geomantischen Workshop begehen wir verschieden Kraftplätze und beschäftigen uns u. a. mit den Wasserdrachen der Heiligen Quellen, dem Lindwurm, mit Linden und mit Eiben.

Die Linden und die Eiben

sind zwei konträre Bäume. Wo die Linde gern im Mittelpunkt eines Dorfes Menschen zusammengebracht hat, verbindet die Eibe als Weltenbaum (z. B. auf Friedhöfen) oben und unten. Mitten im Leben steht die Linde, lindert und ist sozial. Die immergrüne Eibe ist Symbol für die Ewigkeit, eine Rune ist nach ihr benannt.

Die Linde hat ein weiches Holz, es ist gut zum Schnitzen. Die Eibe hat hartes aber biegsames Holz, früher wurde es zum Bogenbau verwendet.

Was wir machen:

Wahrnehmunsübungen spezifisch für die Orte, Meditation, kreative Kommunikation und Interaktion mit den Wesen und untereinander, Erfahrungsaustausch, Integration und Transformation, Impulse zur Erdheilung

Weitere Themen des Workshops hier

Nach der Erkundung von Wessobrunn fahren wir in Fahrgemeinschaft zum Paterzeller Eibenwald.

Mitzubringen:

Der Witterung entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk. Bitte bringt auch eine Sitzunterlage und Schreibzeug mit.

Der Workshop ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet und findet bei jedem Wetter statt.

Ort: 82405 Wessobrunn

Treffpunkt: wird kurz vor dem Workshop mitgeteilt

Max. Teilnehmerzahl: 10

Wertschätzungsbeitrag für sechs Stunden hier

Dozentin:

Ingrid Maria Tasch

Anmeldung hier